Zu groß für ein Dorf und zu klein, um als „richtige“ Stadt durchzugehen, fallen kleine Städte häufig durch das Raster der Wahrnehmung von Politikern, Planern, Unternehmen oder Zuzüglern. Dabei sind diese Städtchen wichtige Knotenpunkte für Verwaltung, Arbeit, Konsum und Kultur auf dem Land. Hier sammelt sich Vieles: Herausforderungen wie Abwanderung junger und Zuzug älterer Menschen, Gewerbemangel, Leerstand und Populismus aber auch Potenziale in Form von engagierten Menschen, Raum für Ideen, kurzen Wegen und schnellen Kontakten. Viele Kleinstädte finden deshalb ganze eigene Wege, um ihre Stadtgesellschaft zu gestalten.
Die NEULANDGEWINNER und die Robert Bosch Stiftung laden alle Kleinstadtgestalter*innen aus Politik, Verwaltung, Planung und Zivilgesellschaft am 16.11. nach Zeitz ein zum OPEN Neuland – kleine Städte. Dort geben sie ihnen und ihren Städten eine Bühne, um in die Zukunft zu schauen. Gemeinsam machen wir sichtbar, was kleine Städte für eine gute Entwicklung benötigen. Die ehemalige Bibliothek in Zeitz bietet Raum für mehrere Städte, um sich darzustellen, Gäste einzuladen und praktische Ideen vorzustellen.
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